
Fälschung statt Debatte:
Die echten Stalin-Werke sind unverzichtbar
Es war einmal ein Genosse, der den Marxismus-Leninismus in eine Sprache übersetzte, die sogar ein Kolchosbauer mit zwei linken Händen verstand. Dieser Genosse hieß Stalin. Ein Mann, der nicht nur sprach, sondern auch tat. Der die Theorie nicht nur kannte, sondern lebte – im Fünfjahresplan, im Kollektiv, im antifaschistischen Sieg.
Doch dann kamen die Neureichen der Partei. Die Chruschtschows, Suslows, Kosygins dieser Welt – Leute mit Parteibuch, aber ohne Rückgrat. Sie wollten den „demokratischen Sozialismus“ – sprich: Sozialismus ohne Klassenkampf, ohne Revolution, ohne klare Linie. Also musste Stalin weg. Nicht nur physisch, sondern ideologisch.
Und wie macht man das am besten? Man „überarbeitet“ seine Werke.
Was das heißt, wissen alle, die mal ein Zitat von Marx in einem Taz-Artikel gesehen haben: Der Sinn wird verdreht, der Inhalt geglättet, der Klassenstandpunkt entfernt – fertig ist die pseudowissenschaftliche Entstalinisierungssuppe. Serviert mit Fußnoten und viel moralischer Empörung.
So auch bei den Stalin-Werken. Ab Band 14 wurde geschnitten, eingefügt, umgeschrieben – als säße ein Lektor der Friedrich-Ebert-Stiftung im Moskauer Institut. Alles, was zu klar, zu kämpferisch, zu eindeutig war, flog raus. Die Texte wurden „entschärft“, um die Leser nicht zu überfordern. Man hätte sie auch gleich in Gender-Sprache übersetzen können: „Derdie sozialistische Aufbauerin“.
Dabei war gerade Stalins Klarheit sein revolutionäres Kapital. Sein „Kurzer Lehrgang der Geschichte der KPdSU (Bolschewiki)“ war ein Werkzeugkasten für alle, die den Sozialismus nicht nur träumen, sondern machen wollten . Natürlich war das den Bürokraten ein Dorn im Auge.
Heute wird in linksliberalen Kreisen gern davon gesprochen, Stalin sei „ambivalent“ gewesen. Ja, genau. So wie der Kapitalismus „ambivalent“ ist: Er tötet zwar, aber immerhin klimaneutral. Die gleichen Historiker, die jeden rotlackierten Revisionisten feiern, kriegen Schnappatmung, wenn man sagt: Stalin hatte recht – und zwar öfter als ihr.

Fakt ist: Wer die Werke eines Revolutionärs im Nachhinein fälscht, führt keine Debatte – er begeht Sabotage. Und wer das auch noch „wissenschaftliche Aufarbeitung“ nennt, sollte lieber gleich in der Bild-Redaktion anfangen.
Es reicht. Holt euch die echten Stalin-Werke. Die vor 1955. Und lest. Nicht aus Nostalgie – sondern aus Notwendigkeit.
Quellen & Empfehlungen zum Weiterlesen:
• Sascha’s Blog über die Fälschung der Stalin-Bände:
Wie und warum wurden die weiteren Stalinbände nach dem Tode Stalins gefälscht ?
• „Stalins angebliche Verbrechen“ (PDF-Dokumentation):
• „Die Stalinfrage – Blogserie“:
Sechsteiliges Projekt zur ideologischen Bedeutung Stalins
• Grover Furr: Chruschtschows Lügen – zur Demontage Stalins nach 1956
• Richard Kosolapow: Wahrheit über Stalin – zur Herausgabe der
authentischen Stalin-Bände 14–16
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