
Die blutige Bilanz der Konterrevolution
Nach der von 1956 an betriebenen ideologischen Aushöhlung der DDR durch den modernen Revisionismus fand mit ihrer Auflösung am 3. Oktober 1990 kein Aufbruch in „blühende Landschaften“ statt, wie es der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) verheißen wollte. Stattdessen trat eine flächendeckende Reaktion in Kraft, die die werktätigen Massen mit massenhafter Verarmung, Deindustrialisierung und politischer Entmündigung konfrontierte. Die BRD entwickelte sich zur Hochburg ideologischer Verformung, was vor dem Hintergrund der konterrevolutionären Kontinuität seit 1525 kaum verwundert.

Von Heinz Ahlreip
30. Juli 2025 |
Imperialistische Vasallenpolitik
Wenn heute ein Bundeskanzler in Washington unterwürfig vor einem US-Kriegstreiber steht und eine EU-Kommissionspräsidentin sich ähnlich anbiedert, ist das Ausdruck der tiefen Abhängigkeit des deutschen Imperialismus vom US-Hegemon. Deutschland wird nicht regiert, es wird verwaltet – im Interesse des internationalen Finanzkapitals. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz steht als williger Vollstrecker transatlantischer Interessen an der Spitze dieser Politik.
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Die alte Strategie: Vernichtung von innen
Der historische Befehl Hitlers vom 19. März 1945 zur Zerstörung der Lebensgrundlagen des deutschen Volkes war kein Einzelfall. Heute wie damals betreiben die imperialistischen Eliten – ob in Form der AfD oder der etablierten Regierungsparteien – eine Politik, die dem Volk den Krieg bringt. Pazifistische Illusionen helfen da nicht weiter. Die Bundeswehr, Nachfolgeorganisation der Wehrmacht, ist bereit für den nächsten Großeinsatz: Im Inneren wie nach außen.
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Der Krieg gegen das Volk
Diese Armee dient nicht dem „Schutz der Demokratie“, sondern dem Schutz der Reichen vor den Armen, der Konzerne vor den Arbeitern, der Großbauern vor den Saisonarbeitern. Die Bundeswehr ist das Schwert des Kapitals. Und die kapitalistischen Aasgeier, gierig nach Rüstungsprofiten und Zugriff auf Rohstoffe, stehen bereit. Für sie ist das Volk nichts weiter als Kanonenfutter.
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Die Zukunft liegt im Klassenkampf
Wer jetzt noch von Reformen, Dialog oder „gerechtem Krieg“ redet, spielt dem Feind in die Hände. Die Geschichte hat gezeigt, dass Kriege aus den inneren Widersprüchen des Kapitalismus hervorgehen, nicht aus dem „bösen Willen“ Einzelner. Deshalb braucht es eine revolutionäre Alternative: Den Sturz des Imperialismus durch die organisierte Volksmacht von Arbeitern und armen Bauern.
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Der Imperialismus ist am Ende
Lenin erkannte bereits 1920, dass die „klügsten“ Vertreter der Bourgeoisie unausweichlich in katastrophale Dummheiten taumeln. Heute taumeln sie erneut – ob mit Trump, Biden oder Merz – und reißen die Welt mit sich. Die Antwort darauf ist nicht Resignation, sondern der entschlossene Sturz der Alten -notfalls mit bolschewistischer Gewalt- und Aufbau einer neuen Ordnung: Einer Gesellschaft des Friedens, der Gleichheit und des Kollektivs.
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