
Ein trügerischer Block gegen den Westen
Während sich viele Linke von den USA und der NATO als Hauptgegner des Friedens in der Welt abwenden, verlieren sie aus dem Blick, dass eine neue imperialistische Allianz längst an Einfluss gewinnt: China, Russland und Indien formieren sich als Gegenmacht – nicht im Sinne der Befreiung der Völker, sondern im Kampf um die kapitalistische Weltherrschaft. Sie betreiben keinen Antikapitalismus, sondern verteidigen ihre eigene Variante des Imperialismus – modernisiert, „multipolar“, aber mit denselben Zielen: Ausbeutung, Kontrolle, Unterdrückung.
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Von Heinrich Schreiber
10. September 2025 |
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Keinen Frieden mit dem Finanz- und Industriekapital
China nennt sein System „Sozialismus chinesischer Prägung“ – doch es ist nichts anderes als Staatskapitalismus mit imperialistischem Expansionsdrang. Russland wiederum versteckt seinen Militarismus unter dem Deckmantel des „Antiimperialismus“ – während es selbst auf dem Weltmarkt als Energieimperium agiert. Indien, wirtschaftlich im Aufstieg, sucht strategische Bündnisse mit beiden Seiten – und unterdrückt gleichzeitig brutal die eigene werktätige Bevölkerung.
Was sie eint, ist die gemeinsame Ablehnung einer sozialistischen Weltordnung. Ihre Kooperation ist keine antiimperialistische Front – es ist eine Konkurrenz der Kapitalblöcke auf globaler Ebene. Ihre Mittel mögen ökonomisch, diplomatisch oder technokratisch sein – das Ziel bleibt die Vorherrschaft des Finanz- und Monopolkapitals.
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Imperialismus bleibt Imperialismus
Lenin beschrieb den Imperialismus als „höchstes Stadium des Kapitalismus“, geprägt von Monopolbildung, Kapitalexport, wirtschaftlicher Aufteilung der Welt und politischer Unterdrückung anderer Völker. Das trifft auf die USA – aber eben auch auf China, Russland und Indien zu. Wer dort antiimperialistische Hoffnung sucht, verrät den Klassenkampf.
Marx warnte bereits: „Die Arbeiter haben kein Vaterland.“ Wer sich an die Seite eines imperialistischen Blocks stellt – gleich welcher Nationalität – hat den Klassenstandpunkt verlassen. Der Feind steht nicht nur im Westen, er steht überall dort, wo Kapital herrscht.
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Friedensillusionen – eine Falle der Modernen Revisionisten
Die revisionistische Linke ruft zu Friedensdemos, „multipolaren Weltordnungen“ und diplomatischen Lösungen – doch all das dient nur der Ablenkung vom zentralen Widerspruch:
dem zwischen Kapital und Arbeit, zwischen Imperialismus und Revolution.
Frieden im Imperialismus ist Friedhofsruhe. Wer unter kapitalistischer Hegemonie nach Stabilität ruft, macht sich zum Sprachrohr des Systems. Marx und Lenin lehrten, dass der Imperialismus nur durch den revolutionären Bruch zu besiegen ist – nicht durch Vermittlung, Verhandlungen oder Appeasement.
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Die historische Aufgabe:
Aufbau einer kommunistischen Arbeiterpartei bolschewistischer Prägung
Nur eine Partei, die sich klar vom modernen Revisionismus lossagt, die weder Ost noch West dient, sondern dem internationalen Proletariat, kann den Weg zum Sozialismus eröffnen. Keine nationalistische Linke, keine pseudopazifistische, gendernde Bewegung wird den Klassenkampf führen – nur eine kommunistische Arbeiterpartei mit klarem marxistisch-leninistischen Programm kann den Imperialismus zusammen mit den werktätigen Massen zerschlagen.
Die revolutionäre Perspektive liegt nicht im Frieden mit dem Kapital, sondern im Kampf gegen seine Herrschaft. Der dritte Weltkrieg ist längst im Gange – nicht erklärt, aber geführt: durch Wirtschaftskriege, geopolitische Erpressung und die permanente Militarisierung der Welt. Nur der Volksaufstand, getragen von einer klassenbewussten Organisation, kann ihm Einhalt gebieten.
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Unsere Antwort auf die imperialistische Allianz kann nur lauten:
Kein Vertrauen in Russland, China oder Indien – sie sind Teil des Problems.
Entlarvung jeder Friedenspropaganda, die den Imperialismus verschleiert.
Aufbau einer neuen, revolutionären, marxistisch-leninistischen und bolschewistisch geprägten Partei des Proletariats.
Der Kapitalismus ist das Problem – weltweit. Die sozialistische Revolution ist die Lösung – international.
Für das Deutsche Proletariat gilt:
Der Feind steht im eigenen Land
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