
Massive Sicherheitsvorkehrungen zeigen Klassencharakter
Die Bilderberg-Konferenz 2025 in Stockholm, abgehalten vom 12. bis 15. Juni, offenbart erneut das ungebrochene Interesse der Weltelite an sich selbst. Der Medienaktivist Dan Dicks von Press for Truth zeigt in souveräner Schärfe, wie ein massiver Sicherheitsperimeter das Hotel gegen den Blick der Öffentlichkeit abschirmt. Er spricht von etwa 120 einflussreichsten Persönlichkeiten, die hinter verschlossenen Türen konspirieren – behandelt nach den Regeln von Chatham House, also ohne Rechenschaftspflicht gegenüber den Massen.
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Freimaurerloge im Visier: Symbole einer verborgenen Macht
Direkt gegenüber dem Konferenzhotel, laut Dicks ein Besitz des Milliardärs Jacob Wallenberg, befindet sich die Großloge der schwedischen Freimaurerei. Der Schachbrettboden, ein rotes Kreuz und ein dreieckiges Muster mit Auge an den Fenstern deuten auf einen symbolischen Machtkomplex hin. Dicks zieht scharfe Parallelen: In beiden Kreisen gäbe es einen inneren Zirkel, der von der Gesamtheit der Teilnehmer abgeschirmt bleibt – eine klare Demonstration bürgerlicher Geheimhaltung.
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Machtzentrum Stockholm: Bühne der internationalen Eliten
Das Hotel liegt im Herzen von Stockholm – zwischen Parlament, Königshaus und Kanzleramt. Dicks konstatiert: „Wir befinden uns hier in der größten Konzentration von Weltmacht in diesem Moment.“ Diese zentrale Lage widerspricht dem üblichen Bilderberg-Muster abgelegener Tagungsorte – ein offensichtliches Signal: Man zeigt sich bewusst, ohne sich zeigen zu lassen.
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Pressestrategie: Mehr Schein als Transparenz
Auskunft eines Konferenzsprechers verdeutlicht: Seit 10 bis 15 Jahren publiziert Bilderberg Agenden und Teilnehmerlisten – eine Reaktion auf steigende mediale Aufmerksamkeit. Pressekonferenzen aus früheren Jahrzehnten dürften jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Konferenz weiterhin von extremer Geheimhaltung geprägt ist. Die Veröffentlichung von Teilnehmerlisten ist ein minimaler Feigenblattversuch, um journalistische Kritik zu kanalisiert kontrollieren.
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Deutsche Deutungsmacht auf der Tagesordnung
Aus Deutschland sollen laut interner Quellen folgende Funktionäre am Start sein:
Paul M. Achleitner (ehem. Deutsche Bank, Allianz/BlackRock-Verflechtung)
Jamil Anderlini (POLITICO Europe – transatlantisch vernetzt)
Mathias Döpfner (Axel Springer – Medienmacht)
SPD-Vize Lars Klingbeil (Finanzminister in fiktiver Position)
Julia Klöckner (CDU, katholisches Establishment)
Katharina Reiche (Wirtschaft/Energie, ehemalig Westenergie)
Norbert Röttgen (transatlantisch orientiert)
Gundbert Scherf (KI-Militärtechnik, Nato-Verflechtung)
Wolfgang Schmidt (Scholz’s Strippenzieher im Kanzleramt)
Christian Sewing (Deutsche Bank – deutsche Finanzinteressen global)
Diese Zusammenkunft repräsentiert das komplexe Zusammenspiel von Finanz, Medien, Politik und Kriegsindustrie im Dienste der Bourgeoisie.
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Tagesordnung im Dienste imperialistischer Interessen
Diskutiert werden Themen wie:
Transatlantische Beziehungen
Ukraine-Konflikt
US-Wirtschaftsentwicklung
Europa-Politik
Nahe Osten
„Autoritäre Achse“
Verteidigungsinnovation, Resilienz
Künstliche Intelligenz & nationale Sicherheit
Proliferation
Geopolitik von Energie & kritischen Rohstoffen
Entvölkerung & Migration
Diese Agenda zeigt: emanzipatorische Bewegungen haben hier nichts verloren. Diese Konferenz dient ausschließlich der Sicherung der Macht- und Profitinteressen globaler Vertreter der herrschenden Klasse.
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Fazit: Geheimniskrämerei als Bestandteil der herrschenden Ordnung
Die Bilderberg-Konferenz 2025 offenbart in Stockholm einmal mehr ihr unangefochtenes Herrschaftswissen. Die Nähe zur Freimaurerloge symbolisiert, wie eng kapitalistische Macht mit esoterischer Mystifikation verflochten ist. Die zentralen Sicherheitsmaßnahmen und die Auswahl deutscher Vertreter der herrschenden Klasse zeigen die bewusste Inszenierung dieser Machtzirkel – im Herzen der bürgerlichen Institutionen.
Unsere Aufgabe als kommunistische Redaktion bleibt unverändert: Diese Schattenmächte aufzudecken, ihre Verbindungen zu offenlegenden Machtstrukturen zu analysieren und der Arbeiterklasse ihre wirklichen Interessen bewusst zu machen. Denn wo Geheimhaltung dominiert, gibt es nichts zu verlieren – außer den Profit‑ und Machtstrukturen des Kapitals selbst.
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