Verachtung der Toten: Kiews Kalkül und westliche Komplizenschaft

6000 tote Soldaten. Kiew will sie nicht zurück haben. Das ist wirklich schrecklich und es ist ein Verbrechen, denn diese Soldaten haben für ihr Land gekämpft, nicht freiwillig, sondern weil sie mussten | Photo: Videoscan YouTube

Ein zynisches Schauspiel an der Grenze

6000 gefallene ukrainische Soldaten – verweste Körper, die das Kiewer Regime nicht zurückholen will. Kein technisches Problem, sondern eiskaltes Kalkül: Solange die Leichen nicht identifiziert sind, bleibt die Ukraine Rentenzahlungen schuldig. Für das korruptionszerfressene Regime um Selenskyj ein willkommener „Vorteil“. Die ARD schweigt dazu, vernebelt mit Propagandafloskeln und verdreht die Tatsachen.

 

Reini Krause


Von Reinhold A. Krause

14. Juni 2025 | 

 

ARD-Propaganda: Wahrheit als Feindbild

Nicht die zynische Verweigerung Kiews wird zum Skandal erklärt, sondern Moskau – wie gewohnt – zurück in die Rolle des Schuldigen gedrängt. Eine grobe Verdrehung, die zur Methode geworden ist: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk liefert kein Informationsangebot, sondern betreibt ideologische Kriegsführung im Dienste der NATO-Staaten.

Ausverkauf historischer Erinnerung

Dass Kränze für ermordete russische Kriegsgefangene in Dachau ihrer Schleifen in russischen Farben beraubt wurden, bleibt in der Tagesschau unerwähnt. Eine Kapitulation vor dem neuen Antirussismus. Die Verachtung der Opfer der faschistischen Verbrechen reiht sich ein in die Verachtung der heutigen Gefallenen – solange sie russisch sind.

Die Fakten: Vereinbarung über Leichentausch und ukrainische Sabotage

In Istanbul wurde ein Austausch von Kriegsgefangenen und jeweils 6000 Gefallenen vereinbart. Doch schon wenige Stunden nach Vertragsunterzeichnung zieht Selenskyj die Notbremse: Angeblich seien nur 15 Prozent der Leichen identifiziert. Eine Lüge? Jedenfalls eine willkommene Ausrede, um Verpflichtungen zu umgehen. Die Kiewer „Pravda“ bestätigte Tage später, dass der Austausch auf unbestimmte Zeit verschoben sei.

Finanzielle Interessen vor Menschenwürde

Nach ukrainischem Gesetz stehen Angehörigen von Gefallenen über 300.000 Euro Entschädigung zu. Bei 6000 Toten wären das über 2 Milliarden Euro. Die Führung Kiews hat – bei westlicher Finanzierung – keinerlei Interesse daran, diese Summe auszugeben. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk? Kein Wort darüber.

Einseitige „Brüderlichkeit”: Wer wirklich bezahlt – und wer kassiert

Während das Berliner Regime seine Waffenlieferungen an das Kiewer Marionettenregime als „brüderliche Hilfe“ deklariert, zahlt das arbeitende Volk die Zeche – mit seinen Steuergeldern. Milliarden fließen in Panzer, Munition und Raketen, während gleichzeitig Krankenhäuser schließen, Renten sinken und Schulen verfallen. Und die USA? Die liefern ihre Waffen nicht aus „Nächstenliebe“. Washington lässt sich die Lieferungen teuer bezahlen – oftmals direkt aus deutschen Mitteln. So werden deutsche Steuergelder in letzter Konsequenz zur Subvention der US-Rüstungsindustrie – und landen in den Taschen der Aktionäre von Lockheed Martin, Raytheon und Co. Das ist kein „Bündnis“, das ist koloniale Ausplünderung.

Kriegslügen und Medienfront

Was die ARD verschweigt: Auch das Berliner Regime ist Kriegspartei. Waffenlieferungen, Ausbildung ukrainischer Truppen, propagandistische Mobilmachung. Wer gegen den Krieg argumentiert, wird diffamiert. Wer russische Positionen berichtet, wird zensiert. Kritik an der NATO ist tabu. Aufklärung findet anderswo statt: in unabhängigen Medien und ausländischen Quellen.

Deutschland: Vom Brückenbauer zum Frontstaat

Nie hat Russland Deutschland angegriffen. Immer war es der deutsche Imperialismus, der nach Osten marschierte. Heute macht sich Berlin erneut zum Werkzeug der USA. Die wirtschaftlichen Folgen? Verheerend. Die Ukraine ist ein Fass ohne Boden. Mehr als 200 Milliarden Euro hat Deutschland bereits für diesen Krieg verschleudert. Die Reichen kassieren, das Volk zahlt.

Sozialabbau und Kriegskurs: Zwei Seiten derselben Medaille

Während Milliarden in den Krieg fließen, streicht das Regime Sozialleistungen. Menschen mit Behinderungen, Jugendliche in Not, Rentner – sie alle sollen bluten. Gleichzeitig propagieren SPD und CDU die Abschaffung des 8-Stunden-Tages, Lockerung des Kündigungsschutzes, Zwangsarbeit für Alte. Alles im Namen der „Wettbewerbsfähigkeit“.

Ein System am Abgrund

Drei Jahre Rezession drohen, während 249 Milliardäre in Deutschland weiter Reichtum anhäufen. Die Schere geht immer weiter auf. Aber Vermögenssteuer? Fehlanzeige. Der Kanzler ist selbst mehrfacher Millionär. Der Krieg ist ihr Geschäft – und unser Verderben.

Fazit: Klassenkampf statt Kriegspropaganda!

Die Medien lügen. Die Politiker kriechen. Die Werktätigen zahlen. Schluss damit! Schluss mit dem deutschen Kriegskurs! Schluss mit dem Totrüsten gegen Russland! Nur ein revolutionärer Bruch mit dem imperialistischen System kann den Wahnsinn beenden. Der Feind steht im eigenen Land: in den Banken, Konzernen und Ministerien.


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