„Die demokratische Globalisierung“ mit Kapitalismus und Imperialismus?

Die Eigenschaften des Homo Oeconomicus sind praktisch nicht anwendbar, ihm fehlt jeglicher Realitätsbezug.Dies theoretische Modell soll vermeintlich die Widersprüche von Lohnarbeit und Kapital aufheben sowie die Klassenunterschiede übertünchen I Photo: YouTube Videoscan

»Die Welt will sich dem Machtanspruch der USA entziehen. Dazu gehört auch die Entmachtung des Dollars und der westlichen Finanzstrukturen. Die treibenden Kräfte in diesem Prozess sind dabei die BRICS-Staaten, allen voran China als wirtschaftliches Schwergewicht und Russland als militärisches.«
Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls auf apolut.*

Gastbeitrag und Kommentar
von Reinhold Schramm
15. Mai 2023 |

Info-Kommentar

„Zivilist“, sagt:

„Ahnen Sie etwas von der absoluten Irrationalität des westlichen Homo Ökonomikus?“

 

Der „Homo Oeconomikus“ ist ein weltweites gesellschaftspolitisches Problem und keine nur westliche Irrationalität.

Meine nachweislichen Quellenauszüge stammen aus der Veröffentlichung des »China Internet Information Center« (CIIC) mit Sitz in Beijing (Peking).

Nicht nur zur vergangenen historischen Zeit der kaiserlichen Beamten wurde die körperliche Arbeit (die Knochenarbeit der Bauern und Arbeiter) von den sozial und finanziell gutsituierten Chinesen verachtet; diese Verachtung findet sich auch noch heute unter den höheren sozialen und materiellen Gesellschaftsschichten in der Volksrepublik China wieder.

Die Arbeiterklasse in China hat keinen besonderen Stellenwert bei den chinesischen Wohlstandsbürgern, auch heute nicht. Das spiegelt sich auch in der Mitgliedschaft der »KPCh«. Laut Beijinger Organisationsabteilung der Partei liegt der Anteil der Arbeiter unter 7 % an der gesamten Mitgliedschaft (von rund 96 Millionen Parteimitgliedern, weniger als 6,5 Mio. Arbeiter). Dabei liegt die offizielle Erwerbsbevölkerung bei etwa 790 Millionen. Davon der Anteil der „Wanderarbeiter“ bei rund 290. Millionen; kaum 1 % ist Mitglied der Partei. Unter den rund 37 Millionen Gewerbetreibenden, Managern und Unternehmern, gibt es mehr Mitglieder in der Partei als unter den Arbeitern.

Beachte:

Ein Großteil der weiblichen und männlichen Millionäre, Multimillionäre und mehr als Tausend w/m. Milliardäre, sind Mitglieder der bourgeois-sozialistischen [antikommunistischen] »KPCh«.

PS: Von den offiziellen Verlautbarungen, wie „Arbeiterpartei“ und „Bauernpartei“ darf man sich nicht irremachen. In der Beurteilung muss man sich stets an der (objektiven) Wirklichkeit orientieren und nicht an pseudomarxistischer Demagogie; wie es immer noch seitens der deutschen Parlamentsparteien (AfD, Linke, FDP, Olivgrün, CDU-CSU) und deren Bundesregierung bewusst und vorsätzlich falsch geschieht. **

** Aber auch die außerparlamentarische Linke, insofern sie überhaupt noch in Deutschland und Europa existiert, propagiert ein antikommunistisches und kleinbürgerliches Bild über die politische Wirklichkeit in China.

* Die demokratische Globalisierung | Von Rüdiger Rauls – apolut.net

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