Die nukleare Selbstmordpolitik der NATO-Staaten

Nato-"Verteidigungs"minister schmieden an einem Masterplan gegen den russischen Konkurrenten | Photo: YouTube

Oder: Im Westen gibt es keine Widerstandsbewegung gegen die imperiale Kriegspolitik.

Gastbeitrag von Reinhold Schramm – 28. Oktober 2021 |

»Am 21. und 22. Oktober verabschiedeten die NATO-Verteidigungsminister einen neuen »Masterplan« zur atomaren Abschreckung Russlands. Die deutsche Kriegsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer tat sich mit der Drohung hervor, auch Atomwaffen gegen Russland einzusetzen. In den deutschen Großmedien wurde so getan, als habe sie nichts gesagt.«

Vgl. Tageszeitung junge Welt *

Leserbrief an jW.

Selbst wenn die amerikanischen, britischen und französischen Nuklearwaffen zu 99 Prozent ihr Ziel erreichen würden und nur 1 Prozent der russischen Atomwaffen, von mehr als 5 Tausend Sprengköpfen, würde der folgende Gegenschlag zur Vernichtung Westeuropas führen.

Aber selbst auch dann, wenn die russische Verteidigung keinen einzigen militärisch-nuklearen Gegenschlag ausführen könnte, der militärische Einsatz mit Nuklearwaffen der westlichen NATO-Staaten gegen die Russische Föderation würde infolge auch die westlichen Verbündeten radioaktiv vernichten. Die Todesqualen der zeitweilig Überlebenden wären unvergleichlich größer, als der blitzartige Tod durch einen atomaren Erstschlag.

► Angesichts von mehr als 13 000 Nuklearwaffen, von denen mehr als die Hälfte einsatzfähig wäre, eine erweiterte Nuklearstrategie für die USA und NATO-Politik zu verfolgen, lässt nicht nur am Geisteszustand der Administration und politischen Eliten der westlichen Bourgeoisie ernsthaft zweifeln.

PS: Bemerkenswert bleibt es auch, dass es keine (nennenswerte) Widerstandsbewegung gegen diese imperiale und selbstmörderische Politik Deutschlands und der anderen NATO-Staaten gibt.

* Vgl. 27.10.2021: Düstere Zeiten (Tageszeitung junge Welt)

https://www.jungewelt.de/artikel/413377.düstere-zeiten.html

27.10.2021, R.S.

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