
Am 13. Juli war es wieder so weit: Der sogenannte „Steuerzahlergedenktag“ zeigt, wie brutal die Ausbeutung in diesem System wirklich ist. Erst nach 194 Tagen Arbeit dürfen die Werktätigen offiziell für sich selbst arbeiten – so zumindest die Rechnung des „Bundes der Steuerzahler“, einer bürgerlichen Organisation, die vorgibt, kritisch zu sein, aber niemals das System in Frage stellt. Doch was hier an Zahlen präsentiert wird, ist nichts weniger als ein offener Beleg für die wirtschaftliche Versklavung durch den bürgerlichen Staat.
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Ein Raubzug gegen das Volk – im Namen des Staates
Die durchschnittliche Belastung der Einkommen durch Steuern und Abgaben liegt 2025 bei unfassbaren 52,9 %. Mehr als die Hälfte des hart erarbeiteten Einkommens wird den Werktätigen abgepresst – nicht etwa, um ihre Lebensbedingungen zu verbessern, sondern um ein parasitäres System zu erhalten: für Panzerlieferungen, Bonzengehälter, Rüstungsexporte und Kriegsvorbereitungen, Bankenrettungen und Auslandseinsätze. Die Ausgaben für den Friseur einer ehemals bundesdeutschen Außenministerin sind charakterlich verwerflich, aber im Vergleich eher noch „Peanuts“.
Die steigenden Beiträge in der Kranken- und Pflegeversicherung sind kein Ausdruck sozialer Fürsorge, sondern die Abwälzung systembedingter Krisen auf die arbeitende Bevölkerung. Der Kapitalismus ist unfähig, die elementarsten Bedürfnisse der Menschen zu sichern – stattdessen kassiert er weiter ab.
CO₂-Steuer und Stromumlagen: Umwelt als Vorwand, Ausbeutung als Ziel
Mit scheinheiligen „Klimaschutz“-Argumenten werden die Massen weiter geschröpft: CO₂-Steuern auf Heizöl, Benzin und Gas, Stromumlagen, die angeblich dem Umbau der Energieversorgung dienen, aber faktisch den Energiekonzernen Profite garantieren. Die ökologischen Probleme sind real – doch ihre Ursache liegt im Raubbau des Kapitalismus selbst, nicht im Heizverhalten der Arbeiterklasse!
Der bürgerliche Staat – Ein Instrument zur Auspressung der Werktätigen
Wofür arbeiten wir? Für ein System, das uns ausbluten lässt. Für einen Staat, der seine Funktion längst nicht mehr verschleiern kann: Er ist nicht neutral, er ist nicht „sozial“, er ist das Werkzeug der Kapitalistenklasse zur Unterdrückung, Überwachung und Ausbeutung der Werktätigen.
Wenn die einen Millionen erben, während die anderen jeden Cent umdrehen müssen, wenn Banken Milliarden verschlingen und Schulen verfallen – dann ist das kein Unfall, sondern das Ergebnis einer Klassenherrschaft.
Klassenkampf statt Klagen
Der sogenannte Steuerzahlergedenktag darf uns nicht zum Kopfschütteln, sondern muss uns zum Aufstehen bringen. Diese „Abgabenlast“ ist nicht das Problem einer falschen Finanzpolitik – sie ist Ausdruck der Herrschaft des Finanz- und Monopolkapitals. Wer dieser Ausbeutung entkommen will, muss das System angreifen, nicht seine Symptome.
Es braucht keinen „ehrlichen Staat“, sondern die Diktatur des Proletariats – einen Staat der arbeitenden Klasse, der nicht die Kapitalisten schont, sondern enteignet. Nur so lässt sich der Reichtum der Gesellschaft in die Hände derer legen, die ihn erschaffen.
Genug gearbeitet für das Kapital – Zeit, für den Sozialismus zu kämpfen!
✊ Hoch die internationale Solidarität – nieder mit der Ausplünderung durch den bürgerlichen Staat!
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