Die bürgerliche Emanzipation vs. feudale Gesellschaft der Stammes- und Familienclans.

Bochum: Razzia in einer Shisha-Bar | Photo: Videoscan YouTube

Aspekte zur Clankriminalität 

Das feudal-religiöse und kulturell-paternalistische Bewusstsein kann man nicht in die bürgerliche Aufklärung der relativ emanzipierten, der europäischen und nordamerikanischen kapitalistischen Gesellschaftsordnung integrieren. 

Gastbeitrag und Kommentar
von Reinhold Schramm
04. März 2024 |

»Der andere Blick. Die steuerlich geförderte Verniedlichung der Clankriminalität muss aufhören. | Laut einer teuren Studie soll die Gesellschaft an der Kriminalität einiger arabischer Großfamilien schuld sein – weil Deutschland rassistisch sei. Das führt in die Irre, denn die Wurzel des Problems liegt in der kopflosen Migrationspolitik.«
Von Fatina Keilani am 29.02.2024, Neue Zürcher Zeitung *

Die sozial- und gesellschaftspolitische Integration der feudalen arabischen Stammes- und Familienclans in die bürgerliche Gesellschaftsordnung Westeuropas und Deutschlands findet niemals statt.

Die Menschen kommen aus feudalistisch strukturierte Gesellschaftsordnungen und dementsprechend paternalistisch und feudal-religiösen, seit Jahrhunderten geprägten Familien. Eine sozialrevolutionäre Umwälzung zur bestimmenden kapitalistischen Gesellschaftsordnung, einer bürgerlichen Gesellschaftsformation hat es nicht gegeben. 

Alle Versuche, die feudalen Grundlagen der allgemeinen Bewusstseinsprägungen der ländlichen und rudimentär städtischen Mehrheitsgesellschaft sind gescheitert. Insbesondere die vom bürgerlichen Frühkapitalismus, vom europäischen Westen mitgeprägten Vorstellungen: man könnte den Feudalismus in den „Sozialismus“ transformieren und die bürgerlich-kapitalistische und dessen sozial-ökonomische Gesellschaftsordnung überspringen, implodierten während des historisch vergeblichen Versuchs.

PS: Heute existiert kein realsozialistischer Versuch aus dem 20. Jahrhundert mehr auf der Welt. Die vormals und vorgeblich materialistischen, aber in ihrer Wirklichkeit bürgerlich-idealistischen Theoretiker, sie sind mit ihren Vorstellungen der sozialrevolutionären Befreiung und Emanzipation der Arbeiterklasse und Bauern wie aller anderen Werktätigen gescheitert.

Familienclans aus Osteuropa, vom Balkan, der Türkei–Kurdistan, aus Syrien, Irak, Libanon, Jordanien, Afghanistan und Pakistan, im ganzen Nahen Osten, im arabischen Nordafrika und ganz Afrika sind vom gesellschaftlichen Feudalismus und feudal-religiösen Aberglauben – bis in die Machtzentren hinein — beherrscht. Ebenso auch Indiens und große Teile Chinas und Taiwans, Vietnams, (Nord- und Süd-)Koreas, Indonesien und Japans. Insbesondere auch das Bewusstsein der jeweils herrschenden feudalen Oligarchien in der Landwirtschaft, der feudalistisch und religiös geprägten Eliten der Industrie und Finanzwirtschaft, im Militär und der Politik. 

* Wie eine fragwürdige Studie der TU Berlin die Clankriminalität verharmlost (nzz.ch) 

»Zur Erinnerung: Kriminelle arabische Familien breiten sich in Deutschland immer mehr aus, betreiben Drogenhandel, Glücksspiel, Waffengeschäfte, Schutzgelderpressung und Geldwäsche, tanzen dem Staat auf der Nase herum und werden allzu oft nicht verurteilt, weil sich eingeschüchterte Zeugen plötzlich an nichts mehr erinnern können und auch Polizisten und Richter Angst haben. Und jetzt sollen die Clans mehr oder minder unschuldig sein?« (NZZ) 

 

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