Die Lehre des Marxismus-Leninismus | Teil 2 von 9

1. Mai 1953 - Kampftag der Werktätigen für Frieden, Einheit, Demokratie und Sozialismus Demonstration auf dem Marx-Engels-Platz in Berlin.

Über die illegale Parteiorganisation und konspirative Tätigkeit
und wie man dabei die legalistischen, sektiererischen, versöhnlerischen und zentristischen Fehler vermeidet
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2. Die Lösung der Frage der illegalen Arbeit ist Aufgabe der Proletarier aller Länder, sie ist eine internationale Aufgabe

Die Traditionen der gesamten vorausgegangenen marxistisch-leninistischen Bewegung unter Führung des Genossen Enver Hoxha verlangen, dass die Marxisten-Leninisten jetzt alle ihre Kräfte konzentrieren auf die Organisierung der marxistisch-leninistischen Parteien, auf die Festigung der Einheit, Geschlossenheit und Disziplin ihrer Genossen und auf die Entwicklung der konspirativen Technik. Wenn wir uns auf die eigenen Kräfte stützen, uns in der Welt gegenseitig solidarisch helfen, und uns von den fünf Klassikern Marx, Engels, Lenin, Stalin und Enver Hoxha leiten lassen, sind wir unbesiegbar – auch und gerade gegenüber einen überlegenen Feind, der subversiv gegen uns arbeitet. Was wir brauchen, ist die Koordinierung unserer konspirativen Arbeit in den einzelnen Ländern durch eine einzige, vereinigte Dachorganisation – die Komintern-ML. Es ist bereits einiges an theoretischer Arbeit getan worden für eine klare Generallinie als Richtschnur, und wir haben ein brauchbares Programm – wenn auch aus dem Jahre 1928, so leben wir immer noch in der Epoche, für die es geschrieben wurde – in der Epoche der proletarischen Weltrevolution. Was uns fehlt, ist eine unseren heutigen internationalen Verhältnissen und Bedingungen angepasste Organisierung der marxistisch-leninistischen Weltbewegung in Abgrenzung von den Neo-Revisionisten. Jetzt handelt es sich um die Lösung der praktischen Fragen der Organisierung. Diese Lösungen können weder von Einzelnen, weder von Gruppen, weder von einer einzelnen marxistisch-leninistischen Partei gegeben werden, sondern nur von der gemeinsamen, koordinierten Tätigkeit aller Marxisten-Leninisten in der Welt. Dafür ist ein weltweites Zentralorgan erforderlich, dass mit allen Marxisten-Leninisten in der Welt verbunden ist und dazu beiträgt, als internationaler Agitator, Propagandist und Organisator die marxistisch-leninistischen Weltbewegung zu vereinheitlichen und zu stärken. Dies ist unmöglich, wenn es nicht gelingt, zu allen internationalen Fragen der revolutionären Politik einheitlich Stellung zu nehmen. Ohne diese Voraussetzung wird es uns nicht gelingen, eine internationale Kampfpartei zu schaffen, die sich aus den Sektionen der einzelnen Länder zusammensetzt und vereinigt Aktionen durchführt und damit dem Klassengegner Schläge versetzt. Die Verbesserung der internationalen revolutionären Organisation und Disziplin, eine Vervollkommnung der konspirativen Technik auf internationalem, vervollkommneten und höchsten Niveau ist dringend erforderlich. Die nationale Isoliertheit und Abkapselung muss überwunden werden. Nur die internationale Vereinigung aller marxistisch-leninistischen Kräfte zu einer Dachorganisation wird es ermöglichen, die Prinzipien der internationalen revolutionären Arbeitsteilung und der Kräfteersparnis systematisch durchzuführen und wahre Weltrevolutionäre hervorzubringen. Anders kann die Weltbourgeoisie nicht geschlagen werden und darauf müssen sich heute alle Kräfte konzentrieren. Wenn es das Ziel der Weltbourgeoisie ist, die Marxisten-Leninisten in der ganzen Welt voneinander zu trennen, zu isolieren, um sie einzeln besser zerstreuen zu können, dann müssen wir im Gegenzug unsere gemeinsame internationale Organisierung schaffen. Ohne diese Notwendigkeit UNVERZÜGLICH in die Tat umzusetzen, ist an einen Sieg über die internationale Konterrevolution heutzutage überhaupt nicht zu denken. Nur eine marxistisch-leninistische Weltorganisation kann auf den Gang der weltpolitischen Ereignisse heute wesentlichen Einfluss ausüben, und es sind heute eben gerade die weltpolitischen Ereignisse, die alle marxistisch-leninistischen Kräfte in der Welt gleichermaßen berühren und ihr politisches Handeln beeinflussen. Das muss allen Marxisten-Leninisten in der Welt 100% klar sein. Die einzelne marxistisch-leninistische Partei ist heute gegenüber der internationalen Konterrevolution machtlos. Dem weltrevolutionären Werk der Proletarier aller Länder gewachsen sind die marxistisch-leninistischen Parteien heute nur, wenn sie sich zu einer internationalen revolutionären Kampfgemeinschaft zusammenschließen – das heißt, sich nicht nur national sondern auch parallel unbedingt international organisieren. Ohne diesen internationalen Zusammenschluss aller zur Verfügung stehenden revolutionären Kräfte kann die Beschränktheit der Tätigkeit der Revolutionäre in den einzelnen Ländern ebensowenig überwunden werden, wie der Mangel ihrer Unterstützung durch die Weltgemeinschaft der Marxisten-Leninisten. Jede Forderung, jede Losung, jeder Kampf in einem jeden Land, wo Marxisten-Leninisten organisiert sind, muss unbedingt in einen Zusammenhang mit den internationalen Forderungen, den internationalen Losungen, den internationalen Kämpfen gestellt werden. Bestehen zwischen den marxistisch-leninistischen Parteien straffe Verbindungen, dann kann jeder Streik, jede politische Demonstration, jede kommunistische Aktion in einen Schlag gegen die Weltbourgeoisie verwandelt werden. Der entscheidende Kampf ist für uns alle gemeinsam der Kampf für die Weltrevolution. Wir müssen die INTERNATIONALE Festung nehmen, wenn wir den historischen Sieg des Sozialismus in einem Lande zu Ende führen und sichern wollen. Und wir werden diese globale Festung einnehmen, wenn wir unsere Kräfte in allen Ländern zu einer internationalen Kraft verschmelzen zu einer marxistisch-leninistischen Weltpartei des Weltproletariats zu der alles hinstreben wird, was an Marxisten-Leninisten in der Welt lebendig und ehrlich ist. Das große, mächtige Weltproletariat wird seinen muskulösen Weltarm erheben, und das von Soldatenbajonetten gestützte Joch der weltimperialistischen Despotie wird im Staub zerfallen!

Auch die besondere Frage der Illegalität ist nicht national beschränkt, sondern eine Frage, die vom ganzen Weltproletariat, also international gelöst werden muss. Proletarier aller Länder vereinigt euch im Kampf gegen die internationale Konterrevolution – das ist ohne Bewältigung der globalen Organisierung illegaler Arbeit undenkbar.

Der illegale Kampf ist ein schwerer nationaler, aber auch gleichzeitig ein internationaler Kampf, der großen Einsatz und Opferbereitschaft abverlangt und eine Herausforderung an den Internationalismus des Weltproletariats darstellt. Internationale Solidarität und Unterstützung für die in der Illegalität kämpfenden Klassenbrüder – das ist eine große Verpflichtung und enorme organisatorische Aufgabe. Die Komintern-ML wird dringend wieder eine „Internationale Arbeiterhilfe“ (IAH) brauchen, wie sie damals am 12. September 1921 ins Leben gerufen wurde. Die Unterstützung einer illegal kämpfenden Partei muss systematisch und zentral organisiert sein, wenn sie tatsächlich helfen soll. Wie sollen sich die marxistisch-leninistischen Parteien systematisch und wirkungsvoll im illegalen Kampf gegenseitig unterstützen, wenn sie sich nicht in einer einheitlichen Dachorganisation zusammengeschlossen haben? Die Parteien mit illegalen Kampferfahrungen müssen ihrerseits ihre Erfahrungen an die anderen Parteien weitergeben. Wie sollen sie allein – jeder für sich – mit der internationalen Konterrevolution fertig werden? Der internationalen Strategie der Konterrevolution gegen den Kommunismus, muss die weltrevolutionäre Strategie der vereinigten marxistisch-leninistischen Parteien entgegengesetzt werden, sonst wird der Kampf jeder marxistisch-leninistischen Partei früher oder später eine Niederlage erleiden. Es erübrigt sich von selbst, dass die zentrale Dachorganisation mindestens genauso gut auf die Illegalität vorbereitet sein muss, wie jede Sektion auch – wenn nicht noch sorgfältiger. Der Neo-Revisionismus ist heute in seiner Gefahr für uns Marxisten-Leninisten und den Schutz unserer revolutionären Organisationen nicht geringer einzuschätzen wie seinerzeit die Gefahr des modernen Revisionismus. Die Neo-Revisionisten sind heute die größte Gefahr für die internationale Organisierung der Kommunisten. Die Neo-Revisionisten wollen die Einheit der Kräfte der Desorganisierung und der Desintegration des internationalen Kommunismus., wollen die einzelnen Marxisten-Leninisten isolieren, um sie besser bekämpfen zu können, und sie haben sich zu diesem Zweck gegen uns zusammengeschlossen. Sie wissen, dass es schwerer für die Marxisten-Leninisten ist, illegal zu kämpfen, wenn sie dies international isoliert tun müssen. Die Neo-Revisionisten versuchen zu verhindern, dass sich die Marxisten-Leninisten in der Welt gemeinsam im illegalen Kampf rüsten und sich dabei gegenseitig unterstützen. Beispiele wie Indonesien beweisen, dass wir uns gemeinsam schützen und unserer Einheit zum gegenseitigen Schutz verwirklichen müssen. Die Erfahrungen des illegalen Kampfes sind nicht nur für die Marxisten-Leninisten des betroffenen Landes wertvoll, sondern für die Marxisten-Leninisten in der ganzen Welt. Dies gilt ganz besonders für die bitteren Lehren aus den Fehlern und Versäumnissen der illegalen Arbeit und Organisation, wofür die Geschichte der KP Indonesiens ein mahnendes Beispiel ist: fast eine halbe Millionen Kommunisten, Revolutionäre und fortschrittliche Menschen wurden mit Unterstützung des amerikanischen Imperialismus ermordet. Die Ereignisse in Indonesien sind also keine isolierte Erscheinung. Sie sind ein Glied einer Kette, sind Bestandteile des Angriffs der internationalen Reaktion gegen die kommunistische Bewegung und den revolutionären Befreiungskampf der Völker. Sie stehen im Zusammenhang mit der aggressiven Tätigkeit des amerikanischen Imperialismus in Vietnam und anderswo, mit der blutigen Einmischung der Imperialisten in der ganzen Welt. Deshalb müssen sich die Marxisten-Leninisten in der ganzen Welt mit dem illegalen Kampf ernstlich befassen, ihn sorgfältig analysieren, die notwendigen Lehren ziehen und praktische Maßnahmen einleiten. Lenin formulierte, was der Arbeiterklasse aller Länder not tut:

„Nicht die anarchistische Phrase von der Revolution, sondern ständige, ernste, angestrengte, beharrliche, systematische Arbeit, um allerorts illegale Organisationen unter den Arbeitern zu schaffen, um freie, d.h. illegale Literatur zu verbreiten, um eine Bewegung der Massen gegen die eigenen Regierungen vorzubereiten. Das ist, was der Arbeiterklasse aller Länder not tut!“ (Lenin, Werke, Band 22, Seite 129).

In seinen „Thesen über die Hauptaufgaben des zweiten Kongresses der Kommunistischen Internationale“ vom 4. Juli 1920 heisst es bei Lenin in seiner 12. These:

„Für alle Länder, sogar für die freiesten, ‘legalsten’ und ‘friedlichsten’ in dem Sinne, dass sich dort der Klassenkampf weniger scharf äußert, ist die Zeit gekommen, da die systematische Verbindung von legaler und illegaler Arbeit, von legaler und illegaler Organisation für jede kommunistische Partei eine unbedingte Notwendigkeit ist.

Denn auch in den aufgeklärtesten und freiesten Ländern mit der ‘stabilsten’ bürgerlich-demokratischen Ordnung nehmen die Regierungen entgegen ihren verlogenen und heuchlerischen Erklärungen bereits systematisch ihre Zuflucht zur Aufstellung von geheimen Listen der Kommunisten, zu endlosen Verletzungen ihrer eigenen Verfassung, um die Weißgardisten und die Ermordung von Kommunisten in allen Ländern halboffiziell oder insgeheim zu unterstützen, zur geheimen Vorbereitung von Verhaftungen der Kommunisten, zur Einschleusung von Provokateuren in die Reihen der Kommunisten usw. usf. Nur reaktionärstes Spießertum, in wie schöne ‘demokratische’ und pazifistische Phrasen es sich auch hüllen mag, kann diese Tatsache oder die unerlässliche Schlussfolgerung daraus bestreiten, dass alle legalen kommunistischen Parteien unverzüglich illegale Organisationen schaffen müssen, um systematisch illegale Arbeit zu leisten und sich gründlich auf den Augenblick vorzubereiten, in dem die Verfolgungen durch die Bourgeoisie einsetzen. Besonders notwendig ist die illegale Arbeit in Heer, Flotte und Polizei; denn nach dem großen imperialistischen Gemetzel haben alle Regierungen der Welt vor dem Volksheer Angst bekommen, das den Bauern und Arbeitern offen steht, und sind insgeheim dazu übergegangen, auf alle mögliche Weise gesiebte Truppenteile aufzustellen, die sich speziell aus der Bourgeoisie rekrutieren und speziell mit besonders vervollkommneten Waffen ausgerüstet sind.

Andererseits ist es in ausnahmslos allen Fällen notwendig, sich nicht auf illegale Arbeit zu beschränken, sondern auch legale Arbeit zu leisten, zu diesem Zweck alle Schwierigkeiten zu überwinden, legale Presseorgane und legale Organisationen unter den verschiedenartigsten und, wenn nötig, häufig wechselnden Namen zu gründen. So arbeiten die illegalen, kommunistischen Parteien in Finnland, in Ungarn, teilweise in Deutschland, in Polen, in Lettland usw. So müssen die ‘Industriearbeiter der Welt’ (IWW) in Amerika arbeiten, so werden alle jetzt legalen kommunistischen Parteien arbeiten müssen, wenn es den Staatsanwälten einfallen sollte, auf Grund der Beschlüsse der Kongresse der Kommunistischen Internationale usw. Verfolgungen einzuleiten.

Die unbedingte, prinzipielle Notwendigkeit, illegale und legale Arbeit zu verbinden, wird nicht nur durch die Gesamtheit der Besonderheiten der gegenwärtigen Periode am Vorabend der proletarischen Diktatur bestimmt, sondern auch durch die Notwendigkeit, der Bourgeoisie zu beweisen, dass es kein Arbeitsgebiet, kein Tätigkeitsfeld gibt noch geben kann, dass sich die Kommunisten nicht erobern; vor allem aber dadurch, dass es überall noch breite Schichten des Proletariats und noch breitere Schichten unter den nichtproletarischen Werktätigen und ausgebeuteten Massen gibt, die zu der bürgerlich-demokratischen Legalität noch Vertrauen haben, das zu zerstören für uns am wichtigsten ist.“

Und in den „Bedingungen für die Aufnahme in die Kommunistische Internationale“ heißt es bei Lenin unter Punkt 3:

„In allen Ländern, wo die Kommunisten infolge des Belagerungszustandes oder von Ausnahmegesetzen nicht die Möglichkeit haben, ihre gesamte Arbeit legal zu leisten, ist es unbedingt notwendig, die legale mit der illegalen Tätigkeit zu verbinden. Der Klassenkampf in fast allen Ländern Europas und Amerikas tritt in die Phase des Bürgerkriegs ein. Unter diesen Umständen können die Kommunisten kein Vertrauen zur bürgerlichen Rechtsordnung haben. Sie sind verpflichtet, überall einen parallelen illegalen Apparat zu schaffen, der im entscheidenden Augenblick der Partei helfen soll, ihre Pflicht gegenüber der Revolution zu erfüllen.“

Die Komintern hat zur Illegalität auf dem III Kongress Beschlüsse ausgearbeitet, um in jedem Land konspirative kommunistische Zentren einzurichten, die mit der Komintern in Verbindung standen. Eine Schlüsselrolle nahm die Gründung des Westeuropäischen Büros ein. 1929 wurde Dimitroff als Leiter dieses illegalen Büros eingesetzt. Was es bedeutet, wenn in den illegalen Zentralen der Komintern und der Sektionen Leute eingesetzt werden, die später alle und alles verrieten, so müssen daraus für die Zukunft ernste Lehren gezogen werden. Beispielsweise ließ der Verräter Herbert Wehner, der mit Dimitroff Kontakt hatte, als zentraler Leiter der Illegalenarbeit der KPD viele revolutionäre deutsche Parteiführer liquidieren – nicht von den Faschisten, sondern von den Geheimdiensten der Sowjetunion -, indem er sie dort als angebliche Parteifeinde deklarierte. Ulbricht und Pieck gehörten zu denjenigen Verrätern, die systematisch unter dem „Schutz“ der Illegalität die Parteiführung an sich rissen und die revolutionären Genossen um Ernst Thälmann -der von den Faschisten verhaftet und später ermordet wurde, nachdem er von den Rechten in der Komintern angegriffen, aber von Stalin in Schutz genommen wurde – ausschalteten und ihren revisionistischen Kurs zur Macht verhalfen. Alle diese Wahrheiten kommen heute ans Tageslicht mit jeder Archivtür, die sich eine nach der anderen öffnet. Das Trojanische Pferd Dimitroffs war gegen die internationalen Kommunisten gerichtet und nicht gegen die Bourgeoisie, wie es vorgegaukelt wurde. Das muss man erst einmal alles richtig begreifen.

Unser marxistisch-leninistisches Bewusstsein, der Vortrupp der Arbeiterklasse zu sein, offenbart sich angesichts dieser historischen Ereignisse gerade darin, dass wir nicht nur die Notwendigkeit erkennen, sondern es auch praktisch verstehen, uns erneut zu ORGANISIEREN gegen die Bourgeoisie einschließlich ihres Einflusses sowohl in der marxistisch-leninistischen Bewegung, als auch ganz allgemein in der Arbeiterbewegung. Und indem wir Marxisten-Leninisten uns als Vortrupp organisieren, schaffen wir uns damit auch einen einheitlichen Willen. Und dieser Wille wird so stark werden, dass er allmählich zum Willen der ganzen Klasse wird. Der Mittler zwischen Partei und Klasse aber ist die Schicht derer, die unserer revolutionären Linie zustimmen, die Schicht der Helfer und Sympathisanten (breiter als die Partei, aber enger als die Klasse). Lassen wir Lenin sprechen von der Parteiorganisation, wie er sie in Russland schuf und wie sie so oder ähnlich in allen Ländern der Welt wieder prinzipiell zu schaffen ist – wenn auch in den verschiedenen Ländern das Verhältnis der Partei zur Klasse unterschiedlich ist je nach den historischen und anderen Bedingungen.

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Die Zusammenstellung wurde entnommen
dem Schulungstext der Komintern-ML.
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