Ein Völkermord der arabischen Fürsten und westlichen Oligarchen

Israel muss sich Völkermord-Vorwurf stellen | Photo: Videoscan YouTube

»Ein Völkermord der teuer wird | Zwar hatte Netanjahu im August schon angekündigt, dass der Krieg gegen die Zivilbevölkerung in Gaza bald dem Ende zugeht, und man erkennen konnte, dass mangels Gebäude nun bereits Zelte bombardiert wurden, und Israel den Fokus in den Norden verändern wollte, blieb die Frage, ob Israel diesen Krieg auf Dauer aus finanziellen Gründen wird weiterführen können. Schauen wir uns zunächst einmal die wirtschaftlichen Folgen des Völkermordes in Gaza und der wachsenden Intensität der ethnischen Säuberung in anderen Teilen Palästinas Anfang September 2024 an.«
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka auf apolut.*

Gastkommentar von
Reinhold Schramm
19. September 2024 |

Aspekte zur Wirklichkeit des westlichen, des deutschen und arabischen antijüdischen Rassismus.

Wie auch immer Ihre Berechnungen des antijüdischen Rassismus erfolgen werden, für den feudal-religiösen Wahn und Aberglauben seiner Gefolgschaft gibt es keine staatliche Zukunft im Nahen Osten.

Sollten die palästinensisch-arabischen Kämpfer gegen territoriale, wirtschaftliche und soziale Ungleichheit in Ihrem Befreiungskampf es doch noch ernst meinen, dann sollten sie ihre Energie auf die arabischen Oligarchen und korrupten Eliten konzentrieren. Vor allem gegen die Monarchisten und Obristen und insbesondere gegen die persönlich leistungslosen Stammesfürsten und Prinzen der Golfmonarchien. 

Das Königshaus Katar verschleuderte für die (vor allem westliche) Fußball-WM rund 240 Milliarden Dollar. Beim Aufbau der (sinnlosen) WM-Anlagen verloren tausende asiatische Billigarbeitskräfte und Sklavenarbeiter ihr Leben. Das Privat- und investierte Kapitalvermögen der Königsfamilie liegt bei mehr als 320 Milliarden Dollar. Davon ist ein Großteil investiert in Nordamerika, Westeuropa und speziell auch in Deutschland. 

Die Führung der saudischen Parasitenherrschaft verfügt über ein Privat- und Kapitalvermögen von mehr als 1300 Milliarden Euro weltweit.

Eine ernstzunehmende sozialrevolutionäre arabisch-palästinensische Befreiungsbewegung müsste hier ansetzen und mit der Beseitigung der feudal-religiösen und kommerziellen Parasiten den arabisch-muslimischen Völkern deren unterschlagenen Reichtum zugänglich machen. – Damit könnten alle arabischen Völker aus der sozialen Armut befreit werden!

PS: Darin müsste auch eine palästinensische Befreiungsbewegung ihre Hauptaufgabe sehen. Stattdessen lassen die Führungen der Hamas und Hisbollah sich von den arabischen Potentaten finanzieren, um die arabischen Völker und insbesondere die Palästinenser von deren vorrangiger sozialer Aufgabe abzuhalten. Die ökonomischen Schmarotzer der arabischen Oberschicht sind nur daran interessiert, die Mehrheit der Palästinenser und der arabisch-muslimischen Völker von deren eigentlicher Hauptaufgabe abzuhalten.

Die vorgeblichen (westlichen) Fürsprecher der Palästinenser befeuern mit ihrem antijüdischen Rassismus die ökonomischen Interessen der arabischen Oligarchen und Fürsten für die Aufrechterhaltung des sozioökonomischen Irrationalismus, der sich gegen die eigentlichen sozialen Interessen der Palästinenser und arabischen Völker richtet. 

 

*  Ein Völkermord der teuer wird | Von Jochen Mitschka – apolut.net 

▪  Pager-Angriff gegen Hisbollah – „Intelligente Alternative zu einem klassischen Angriff“ | Cicero Online 

 

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