US-Demagogie und Obstruktion

Der 16. Präsident der USA, Abraham Lincoln wird als Befreier der US-Amerikanischen Sklaven gefeiert. War das aber wirklich so?

»Obstruktion um jeden Preis ▫ Die Posse im Repräsentantenhaus: Wer sind die radikalen Republikaner und was bedeuten sie für die USA?«

Vgl. Wiener Zeitung *

Gastbeitrag und Kommentar
von Reinhold Schramm
10. Januar 2023 |

In historischer Zeit waren die Reps die Partei gegen die Sklaverei. Die Demokraten waren für die Fortsetzung der Sklaverei.

Auch in den USA gibt es bis heute keine (bürgerliche) Demokratie! Mehr als 50 Millionen w/m US-Bürger sind von einer Gesundheitsversorgung und noch mehr Menschen von einer ausreichenden Altersversorgung ausgeschlossen. Die amerikanische „Demokratie“ gibt es nur für Militärs, Justiz und Staatsbeamte, für sozial und finanziell gut situierte w/m Bürger, für Millionäre, Multimillionäre, Großaktionäre und Milliardäre. Ebenso, deren persönlich leistungslose w/m Erben.

Über die Massenmedien wird auch in Deutschland und ganz Europa (West wie Ost) ein falsches Bild über die US-Wirklichkeit verbreitet; ebenso auch im Schul- und Bildungssystem.

Nachtrag:

Hauptanliegen der „Radikalen Republikaner“ waren die Abschaffung der Sklaverei. Bürgerrechte für die befreiten Afroamerikaner sowie eine harte Bestrafung der Anführer und Unterstützer der Konföderierten Staaten. Die „Radikalen Republikaner“ widersetzten sich vor allem der Politik der konservativen Demokraten und standen teils auch den moderaten Republikanern (wie US-Präsident Abraham Lincoln) kritisch gegenüber.

US-Präsident Abraham Lincoln: Er wollte die Union zwischen Nord- und Südstaaten retten, nicht aber die Sklaven befreien, sagt die US-Historikerin Britta Waldschmidt-Nelson. **

Die Sklaven waren Abraham Lincoln egal: „Mein oberstes Ziel in diesem Krieg ist es, die Union zu retten; es ist nicht, die Sklaverei zu retten oder zu zerstören“, schrieb Lincoln im August 1862. ***

 

* https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/welt/2173553-Obstruktion-um-jeden-Preis.html
** Lincoln war „tief verwurzelt in rassistischen Vorurteilen seiner Zeit“ | deutschlandfunkkultur.de
*** US-Geschichte: Nur Taktik – warum Lincoln die Sklaven befreite – WELT

 

Abraham Lincoln arbeitete im Hintergrund für die Umsiedelung der Sklaven:

Lincoln betrieb die Idee einer Kolonisation der Sklaven offenbar weiter,

wie Magness und Mitautor Sebastian Page in Archiven in den USA und Grossbritannien herausgefunden haben. – Über private und diplomatische Kanäle habe Lincoln versucht, eine Kolonie für ehemalige Sklaven im heutigen Belize einzurichten, nachdem die Kritik an dem Vorhaben immer stärker geworden war, berichten die Autoren.

Noch zumindest bis 1864 habe er ausserdem versucht, das bereits abgeschaffte Amt des Kolonisierungsbeauftragten am Leben zu halten.

 

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