
EIL- + SCHNELLMELDUNG – 15. Juni 2025 |
Strategische Warnung aus Moskau
Ein ukrainischer Drohnenangriff auf Russlands strategische Bomberflotte hat die Welt näher an den Rand eines Atomkriegs gebracht als je zuvor seit der Kubakrise 1962. Das berichten der ehemalige britische Diplomat Alastair Crooke und der Ex-CIA-Analyst Larry Johnson unter Berufung auf einen russischen General. Crooke spricht offen von einer beispiellosen Eskalationsgefahr: „So nah waren wir seit der Kubakrise nicht mehr dran.“
Wut im Kreml: Putin reagiert scharf
Demnach sei der russische Präsident Wladimir Putin „außer sich vor Wut“ gewesen. In einem vertraulichen Gespräch mit Donald Trump habe Putin laut Crooke kein Blatt vor den Mund genommen. Der US-Präsident selbst bestätigte später, dass Putin die jüngsten Angriffe als schwerwiegenden Vorfall betrachtet und „massive“ Gegenschläge angekündigt habe. Dass Trump vorgibt, nichts von der ukrainischen Operation gewusst zu haben, wird in Moskau mit Misstrauen betrachtet. Crooke kommentiert trocken: „Ob Putin das glaubt oder nicht, weiß ich nicht. Aber er ist wütend.“
Angriff auf nukleare Gleichgewichte
Besonders brisant: Der Angriff zielte auf Bomber, die laut dem bilateralen New-Start-Vertrag zur atomaren Rüstungskontrolle stets offen sichtbar geparkt werden müssen – um gegenseitige Transparenz zu garantieren. Die ukrainische Offensive traf somit ein Herzstück der nuklearen Abschreckungslogik. Der russische General, auf den sich Crooke und Johnson berufen – vermutlich Generalleutnant a. D. Jewgeni Buschinski – wertete diesen Schlag als faktischen Bruch des Abkommens und als Verrat durch Washington.
Konsequenzen zeichnen sich ab
„Was Sie bisher gesehen haben, ist erst der Anfang“, so Crooke unmissverständlich. Die russische Militärführung sei nun entschlossen, den Konflikt in der Ukraine mit aller Härte zu beenden. Man solle sich keine Illusionen machen: Wer strategische Bomber attackiert, spielt mit einem nuklearen Flächenbrand.
Alarmzeichen in den USA
Dass nun auch Tulsi Gabbard – ehemalige Kongressabgeordnete und ranghohe Vertreterin der US-Nachrichtendienste – öffentlich vor der drohenden Atomkatastrophe warnt, ist kein Zufall. Ob kalkuliertes Signal oder instinktive Reaktion: Die Botschaft aus Moskau scheint angekommen zu sein.
Fazit:
Die Gefahr eines atomaren Weltbrandes ist real. Und sie wird nicht durch „verrückte Diktatoren“ heraufbeschworen, wie es die bürgerliche Presse gerne behauptet – sondern durch die aggressive Eskalationspolitik des westlichen Imperialismus. Wer strategische Rüstungskontrollverträge unterwandert und fremde Atomwaffenarsenale ins Visier nimmt, spielt mit dem Untergang der Menschheit. Der Kampf gegen Krieg beginnt mit dem Bruch mit diesem System.
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