Ein Megadeal in der Immobilienbranche: Vonovia verhandelt Insidern zufolge mit dem Rivalen Deutsche Wohnen über eine Milliarden-Übernahme.
Seit gut sechs Jahren verfolge ich das „Hin und Her“ zwischen Vonovia und Deutsche Wohnen. Für Novonia ist die Deutsche Wohnen offensichtlich ein Leckerbissen, den man gerne für sich bilanzieren möchte. Für die Aktionäre würde das auch eine Kapitalisierung der „Stillen Reserven“ bedeuten, der sich bisher nur im Wert ihrer Aktien zeigte. Mit Wohnungen lassen sich ausgezeichnet Geschäfte machen.
Nun geht es hier nicht ausschließlich nur um Wohnraum, beide Unternehmen verfügen zusammen über gut 500.000 Wohnungen, sondern auch um Immobilien verschiedenster Art. Dennoch, lebenswerter Wohnraum ist für Kommunisten ein Menschenrecht und kein Spielball kapitalistischer Großkonzerne. Das Grundgesetz, das von den Querfront-Protagonisten in so lauter Form eingefordert wird, lässt aber diesen „Spielball“ als demokratisches Element zu. Damit ist die Forderung vom Grundsatz her reaktionär.
Das ist einer der Gründe, warum ich das Grundgesetz ablehne. Es (das GG) ist nichts anderes, als ein Katechismus des Finanzkapitals, der Großkonzerne, sprich der Bourgeoisie. Ich kann gar nicht oft genug betonen, dass nur der Sturz dieses Systems, eine menschenwürdige Gesellschaft erst ermöglicht. Bürgerliche Gesetzte würden nur die Ausbeutung auf breiter Ebene weiterhin ermöglichen. Also was sollte das bringen?
Die Basis und Sympathisanten der Parteien die Linke, der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), der Kommunistischen Partei Deutschland (KPD) und der Marxistisch-Leninistischen-Partei-Deutschland (MLPD) sind aufgerufen, sich dem Widerstand gegen den Kapitalismus, anzuschließen. Ziel für alle Kommunisten muss es sein, den Kapitalismus zu stürzen und nicht, ihn zu modernisieren. Von der Führung dieser vier Parteien wird man das nicht erwarten können. Ziel für alle Kommunisten ist die Revolution und die Errichtung einer proletarischen Demokratie. Lasst uns gemeinsam kämpfen.
In diesem Sinne
Hoch die Faust und mutig vorwärts
Euer
Heinrich Schreiber
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