Die imperiale westliche Migrationspolitik beenden

Bis Ende September sollen 100.278 Migranten einen Erstantrag beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gestellt haben

»Sachsens Ministerpräsident wünscht sich Mauern und Zäune – leider hat er recht. Über die Ostroute kommen immer mehr illegale Einwanderer in die EU. Sachsens Regierungschef spricht nun eine unbequeme Wahrheit aus: Europa muss seine Außengrenzen mit drastischen Mitteln sichern.«

Vgl. Neue Zürcher Zeitung *

Gastbeitrag und Kommentar
von Reinhold Schramm
28. Oktober 2021 |

► Susan Amini schreibt auf NZZ:

»Völlig losgelöst von parteipolitischen Strömungen hatte mir mein sehr verehrter Erdkundelehrer schon Ende der 70er Jahre folgendes Szenario für 2030 mit auf den Weg gegeben: in Europa werden die Sozialsysteme durch die Überalterungen ihrer Bevölkerungen an ihre Grenzen stoßen.

Im Nahen Osten mit einer überwiegend jungen Bevölkerungsstruktur werden sich -bedingt durch kriegerische Auseinandersetzungen um Wasser, Öl und geopolitische Machtspiele – große Migrationsströme von jungen Menschen ohne jegliche Perspektive auf Arbeit und eigene Wohnung zur Gründung einer Familie in ihren Heimatländern (also ganz einfache und nachvollziehbare Bedürfnisse, die wir alle haben) in Richtung Europa auf den Weg machen.

Die USA werden in der Hauptsache mit sich selbst beschäftigt sein und China wird wie Phönix aus der Asche zur neuen Supermacht emporsteigen.

Mit diesen Realitäten muss sich die europäische Politik in Zukunft vernünftig und konstruktiv auseinandersetzen.« Vgl.*

.

Antwort von Reinhold Schramm auf NZZ:

1. Mit der technologischen Entwicklung und Steigerung der [qualitativ-ökologischen] Produktivität muss man keine Befürchtung um soziale Stabilität bei einer älter werdenden Bevölkerung haben. Auch weniger junge Arbeitskräfte sind mit dieser Entwicklung in der Lage, immer mehr ältere Menschen auskömmlich zu versorgen.

2. Ein ganz anderes Problem stellt die Migration von jungen Menschen aus Entwicklungsländern dar. Vor allem sozialökonomische Entwicklungsländer brauchen junge und qualifizierte Menschen für den wirtschaftlichen und sozialen Aufbau.

2.1 Aus diesem Grunde sollten alle Migranten und Asylbewerber Deutschland zur sprachlichen, schulischen und beruflichen Bildung und Ausbildung verpflichtet werden. Spätestens danach müssen sie in ihre Armutsländer zurückkehren, um am wirtschaftlichen und sozialpolitischen Aufbau ihrer Heimat teilzunehmen. Hierfür, nur hierfür, sollte es auch eine materielle Hilfe zur Selbsthilfe geben.

3. Zugleich braucht es einen Wirtschafts- und Handelspolitik mit sozioökonomischen Schwellen- und Entwicklungsländern auf gleichberechtigter Augenhöhe. Hierfür wäre es auch die Aufgabe der jeweiligen Jugend ihre korrupten Oligarchen und politischen Eliten zu überwinden, bzw. gegebenenfalls beseitigen.

4. Zu alledem muss die Entsorgung der widerstandsfähigen Jugend aus Entwicklungsländern nach Europa beendet werden. Siehe auch zu Punkt 2.1.

4.1 Die Entsorgung der arabischen, asiatischen und afrikanischen Jugend durch (auch evangelikale) Seenotschlepper [nach EU-Europa] ist ein Verbrechen. *

 

* Vgl. https://www.nzz.ch/meinung/der-andere-blick/fluechtlinge-aus-weissrussland-die-eu-braucht-sichere-grenzen-ld.1652374

 

29.10.2021, Reinhold Schramm (Zusammenfassung)

 

Hier geht es zum letzten Artikel von Reinhold Schramm:

Ein mögliches nuklear-militärisches Ende der Menschheitsgeschichte?

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Über Gastartikel 179 Artikel
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