Umfrage: Wagenknecht-Partei könnte 20 Prozent der Stimmen bekommen

Kommt eine Wagenknecht Partei mit bürgerlichen Grundsätzen um dem Kapitalismus zu einem sozialeren Anschein zu verhelfen? | Photo: Videoscan YouTube
EIL- + SCHNELLMELDUNG – 15. Oktober 2023 Sollte die Linken-Politikerin Sarah Wagenknecht tatsächlich eine eigene Partei gründen, hätte sie laut einer Umfrage ein hohes Wählerpotenzial — vor allem in Ostdeutschland.

Etwa jeder fünfte Wahlberechtigte könnte sich einer Umfrage zufolge grundsätzlich vorstellen, eine neue Partei unter Führung der prominenten Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht zu wählen.

20 Prozent der vom Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur befragten Personen antworteten auf eine entsprechende Frage mit “Eher Ja” (14) oder “Ja, auf jeden Fall” (6). 63 Prozent können sich das (eher) nicht vorstellen. 17 Prozent antworteten mit “weiß nicht”.

Wichtig ist, dass es sich hierbei nicht um eine Prognose handelt. Die Umfrage kann keine Aussage darüber treffen, wie viele Menschen sich tatsächlich dafür entscheiden würden, eine solche bisher nicht existierende Partei zu wählen. Es wird nur das allgemeine Potenzial dargestellt.

Sarah Wagenknecht: Partei hätte vor allem im Osten Potenzial

Dieses ist der Umfrage zufolge in Ostdeutschland deutlich höher, wo 29 Prozent sich grundsätzlich vorstellen könnten, eine Wagenknecht-Partei zu wählen. Im Westen sind es 19 Prozent. Den meisten Zuspruch könnte sie wohl von Anhängern der Linkspartei erwarten (55 Prozent).

Von den AfD-Anhängern könnte sich fast jeder Dritte (29 Prozent) vorstellen, Wagenknecht zu wählen, dahinter folgen die SPD- und FDP-Anhänger (jeweils 21 Prozent). Für die repräsentative Umfrage hatte YouGov zwischen dem 15. und 20. September 2023 2134 Personen befragt. 

Wagenknecht hat sich mit der Linken überworfen und kritisiert die politische Ausrichtung ihrer Partei. Sie spielt mit dem Gedanken, eine eigene Partei zu gründen. Eine Entscheidung darüber will sie nach eigener Aussage bis Ende des Jahres treffen.

 

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Anmerkung der Redaktion:

Die bisherige LinksPartei ist eine Partei die sich für den Kapitalismus entschieden hat. 

Solange Sahra Wagenknecht’s Konzept darin besteht, etwas sozialere Politik zu vertreten und mit einem klarem NEIN den Kriegstreibern in der BRD entgegen zu treten, ist das gut, aber….

Wir Kommunisten präferieren eine andere Gesellschaftsordnung. Eine, wo das Finanzkapital, die Konzerne und ihre Marionettenpoliker nicht mehr die Politik und Wirtschaft bestimmen. Insofern kämpfen wir dafür, dass das Eigentum an den Produktionsmitteln sich nicht mehr in privater, sondern in Volkeshand befinden. Wir reden nicht von der sog. StaMoKap Theorie, bei der ja weiterhin kapitalistisch gehandelt und gewirtschaftet wird. Wir reden vom Sozialismus!

Solange Sahra Wagenknecht dem Kapitalismus nur einen sozialeren Anstrich verpassen möchte, aber das Grundübel von Lohnarbeit und Kapital weiter bestehen lassen will, halten wir unsere Begeisterung in Grenzen.

 

 

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Information wurde entnommen:
stern.de v. 15.10.23
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